Kein Unternehmen kann ohne eine zündende Geschäftsidee gegründet werden. Die Geschäftsidee definiert, auf welche Weise ein Betrieb seine Umsätze erzielt, welche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden und welche Zielgruppen vorrangig angesprochen werden sollen. Wer also ein eigenes Unternehmen gründen will, der benötigt im ersten Schritt einen passenden Einfall, mit welchem konkreten Gegenstand sich sein künftiger Betrieb beschäftigen soll. Und genau an dieser Grundvoraussetzung scheitern viele Gründungsvorhaben noch in der Planungs- und Vorbereitungsphase. Es gibt zahlreiche Menschen, die lange von der Gründung eines eigenen Unternehmens träumen und sich letztlich doch nie zur Verwirklichung Ihres Traumes durchringen können. Es fehlt einfach an der passenden Geschäftsidee und hinsichtlich der Art und Weise, wie Unternehmer an ihre Einfälle gelangen, herrschen viele verkehrte Vorstellungen vor.
So wird häufig davon ausgegangen, dass es sich bei der Entwicklung einer Geschäftsidee hauptsächlich um eine kreative Leistung handelt. Man stellt sich dabei vor, dass der Unternehmer ganz unerwartet von einer passenden Idee überrascht wird, die ihm als regelrechter Geistesblitz über Nacht, beim Spazieren, unter der Dusche oder beim Sport in den Sinn kommt. Wer nun aber darauf wartet, dass es ihm genau so ergeht, der sollte sich auf eine sehr lange Zeitspanne einstellen, die vergehen muss, bis man auf diese Weise an ein tragfähiges Konzept gelangt. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus und dürfte viele bislang verhinderte Gründer sehr positiv überraschen. Die Entwicklung einer Geschäftsidee ist nämlich eine ganz systematische, strukturierte und rationale Arbeit, die man Schritt für Schritt erledigt, um am Ende auf ein Konzept zu stoßen, dass sich zur Verwirklichung im eigenen Unternehmen eignet.
Hierbei kommen viele verschiedenen Techniken und Methoden zum Einsatz, die sich meist bereits seit langer Zeit bewährt haben. Im Mittelpunkt steht dabei eindeutig der Bereich der Inspiration. Hierunter versteht man die intensive Beschäftigung mit den geschäftlichen Konzepten anderer. Wer sich solche Anregungen bewusst und aktiv verschafft, der beginnt ganz von selbst damit, eigene Ideen zu entwickeln, bestehende Konzepte abzuwandeln oder zu kombinieren und Schritt für Schritt ein individuelles Konzept zu erarbeiten.
Mit der Entwicklung der Geschäftsidee alleine ist es dabei noch nicht getan. Der Einfall muss auch eingehend geprüft werden. Außerdem benötigt man eine klare Strategie zur Verwirklichung des geschäftlichen Konzeptes. All dies stellt angehende Gründer vor anspruchsvolle Herausforderungen. Wer hier mit zu wenig Fach- und Sachkenntnis ausgestattet ist, der macht unter Umständen einen Rückzieher und verschiebt die Gründung seines eigenen Unternehmens auf einen unbestimmten Zeitpunkt. Dabei ließe sich das fehlende Knowhow schnell aneignen, wenn man nur über die passenden Informationsquellen verfügen würde.
Von diesem Grundgedanken geleitet ist wohl auch die aktuelle Ausgabe (Nr. 152, Juni 2016) des renommierten Online-Magazins INTERNETHANDEL entstanden. Die Redakteure der Zeitschrift beschäftigen sich hier nämlich unter dem Titel „Top oder Flop – So entwickeln, bewerten und verwirklichen Sie Ihre eigene Geschäftsidee“ mit der spannenden Frage, wie man als künftiger Unternehmer an das konkrete geschäftliche Konzept gelangt, auf dessen Basis man den eigenen Betrieb errichten will. Eine Aussage zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die gesamte Titelstory: Eine Geschäftsidee sollte man sich nicht wie einen willkürlichen Geistesblitz vorstellen, der den Gründer über Nacht erreicht. Vielmehr handelt es sich hierbei um das Ergebnis von konzentrierter und vor allem systematischer Arbeit. Wer genau weiß, wie sich dieser Entwicklungsschritt vollzieht, der braucht nicht länger passiv darauf zu warten, endlich von der Muße geküsst zu werden. Er kann stattdessen aktiv die Initiative ergreifen und tatkräftig daran gehen, seine ganz persönliche Geschäftsidee zu entwickeln, zu überprüfen und schließlich zu verwirklichen.
Alles, was man hierzu wissen muss, bietet die aktuelle Ausgabe von INTERNETHANDEL in gewohnt verständlicher, kompakter und übersichtlicher Form. Im Charakter einer Schritt für Schritt Anleitung reihen sich hier unzählige Tipps, Hinweise und Ratschläge aneinander. Den Abschluss der Story bildet eine umfangreiche Checkliste, anhand derer jeder Leser seinen individuellen Fortschritt auf dem Weg zur überzeugenden Geschäftsidee dokumentieren und festhalten kann. Die Lektüre von INTERNETHANDEL lohnt sich in diesem Fall für jeden Menschen, der mit dem Gedanken spielt, früher oder später sein eigenes Unternehmen zu gründen und dessen Pläne bislang noch daran gescheitert sind, dass es ihm an der passenden Idee gemangelt hat. Nach dieser Titelstory wird das Hindernis Geschäftsidee eindeutig nicht mehr bestehen und die Zukunft als selbständiger Unternehmer kann endlich beginnen.
Mario Günther ist Chefredakteur von INTERNETHANDEL. Das Fachmagazin umfasst die Vorstellung neuer Geschäftsideen, Schritt für Schritt-Anleitungen für Gründer, Tipps aus den Bereichen Steuer & Recht, umfangreiche Softwaretests sowie regelmäßige Interviews mit Deutschlands besten Online-Händlern.
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