Wie schön wäre es doch, wenn man sich mit vergleichsweise wenig Mühe beruflich selbständig machen könnte. Anstatt die unsinnigen Anweisungen eines mürrischen Vorgesetzten zu befolgen, würde man selbst frei und kreativ darüber entscheiden, wie, wo und wann man am liebsten arbeiten möchte. Die Zeiten, in denen man um nahezu alles um Erlaubnis fragen musste, wären endgültig vorbei, weil man als sein eigener Herr einfach selbst bestimmt. Der morgendliche Arbeitsbeginn, die Zahl der Urlaubstage, ein schicker Firmenwagen, ein neues Handy oder eine saftige Gehaltserhöhung fallen für Selbständige in den eigenen Entscheidungsbereich. Dazu gibt es ein attraktives Einkommen und ein hohes soziales Ansehen. Vor dem Hintergrund dieser maßgeblichen Vorteile kann man sich getrost fragen, warum sich nicht deutlich mehr Menschen für eine selbständige Karriere entscheiden.
Diese Frage ist umso eher berechtigt, als dass mit dem Internet mittlerweile eine Plattform zur Verfügung steht, die den Einstieg in eine selbständige Arbeitswelt einfacher macht, als jemals zuvor. Wer eine Karriere als selbständiger Online-Händler anstrebt, der stößt auf ausgesprochen positive Startbedingungen. So gibt es zum Beispiel keine offiziellen Qualifikationen, die man erfüllen muss, um diesen Beruf ergreifen zu können. Ganz ohne Abschluss, Meisterprüfung oder Diplom ist es jedem erlaubt, sein eigenes Internet-Unternehmen zu gründen und von einem Tag auf den nächsten damit zu beginnen, Produkte im World Wide Web anzubieten und zu verkaufen. Auch ein sonderlich hohes Startkapital ist bei diesem Ansatz nicht erforderlich, da keine Maschinen oder Anlagen benötigt werden, keine sonderlichen Räumlichkeiten erforderlich sind und man zu Beginn meist nicht einmal Personal braucht. Eine Selbständigkeit im Bereich E-Commerce ist insofern auch die ideale Lösung für angehende Gründer, die lediglich über stark begrenzte Mittel verfügen und sich nicht mit einer großen Finanzierung belasten wollen.
Dennoch gibt es auch unter diesen idealen Bedingungen eine Reihe von Faktoren, die auf viele Menschen abschreckend wirken und deren Schritt in die Selbständigkeit verhindern. Untersucht man die konkreten Ursachen für die Zurückhaltung der verhinderten Gründer und Unternehmer, dann zeichnen sich vor allem vier wesentliche Bedenken ab: Erstens befürchten die Betroffenen, einfach nicht genug vom E-Commerce zu verstehen und gehen davon aus, dass sie eine entsprechende Tätigkeit hoffnungslos überfordern würde. Hier wird vermutet, dass es wichtiges Insider- und Branchen-Wissen gibt, ohne dass man sein Internetunternehmen nicht erfolgreich gründen und betreiben kann. Weitere Bedenken betreffen die Entscheidung für einen bestimmten Produktbereich und für konkrete Verkaufsartikel. Die angehenden Gründer haben keine Vorstellungen davon, wie man einen interessanten Marktbereich ermittelt und wie man einzelne Produkte ausfindig macht, die sich besonders gut zum Verkauf im Internet eignen. Und selbst wenn man diese Wissenslücke schließen könnte, so fügt sich das dritte Bedenken unmittelbar an. Von wem, so fragen sich die Betroffenen, könnte man die jeweiligen Waren denn günstig und zuverlässig beziehen? Schließlich ist es hinlänglich bekannt, dass sich viele Hersteller dagegen sperren, neue Online-Händler zu beliefern. Und bei der eigenen Konkurrenz im Web kann man die Waren schließlich nicht einkaufen. Der vierte und letzte Bereich, in dem Unsicherheit und Bedenken vorherrschen, ist die technische Komponente des Online-Handels. Für welche Shop-Software sollte man sich entscheiden und welche Kosten kommen auf den Gründer zu, wenn er ein bestimmtes System wählt.
Immer wieder kreisen die Gedanken der Gründer um diese Fragen und sehr viele Menschen finden einfach keine überzeugenden Antworten. Im Ergebnis wird der Schritt in die berufliche Selbständigkeit aus Unsicherheit immer wieder verschoben und der Traum vom eigenen Unternehmen bleibt dauerhaft unerfüllt. Damit wollte sich das Online-Magazin INTERNETHANDEL nicht länger abfinden. Aus zahlreichen Zuschriften der Leser kennen die Redakteure der Zeitschrift die vier Hinderungsgründe ganz genau und haben im Rahmen eines langfristigen Projektes eine überzeugende Lösung entwickelt.
Das Rundum-Sorglos-Paket für angehende Online-Händler wird in der aktuellen Ausgabe (Nr. 141, Juli 2015) von INTERNETHANDEL erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und sorgt bereits jetzt für große Begeisterung. Wer zwar vom eigenen Unternehmen im E-Commerce träumt, sich aber bislang noch nicht zur Verwirklichung durchringen konnte, der erhält von INTERNETHANDEL wirklich alles, was er für den Start der Selbständigkeit braucht. Mit dem Marktanalyse-Tool ermittelt man schnell und zuverlässig die Erfolgschancen von bestimmten Produkten. Die Lieferantensuchmaschine vermittelt gezielt zwischen den Einsteigern in den Online-Handel und vielen tausend Herstellern und Großhändlern, die gerne bereit sind, auch Anfänger zu beliefern. Die monatlichen Ausgaben von INTERNETHANDEL machen jeden Interessierten fit für den E-Commerce und vermitteln viel wertvolles Fachwissen und darüber hinaus stellt die Zeitschrift ihren Lesern sogar einen kostenlosen Online-Shop zur Verfügung.
Mario Günther ist Chefredakteur von INTERNETHANDEL. Das Fachmagazin umfasst die Vorstellung neuer Geschäftsideen, Schritt für Schritt-Anleitungen für Gründer, Tipps aus den Bereichen Steuer & Recht, umfangreiche Softwaretests sowie regelmäßige Interviews mit Deutschlands besten Online-Händlern.
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