Seriöse Bezugsquellen für Wiederverkäufer

Wie können Wiederverkäufer seriöse Bezugsquellen finden?

Wiederverkäufer, die das Internet nutzen, finden sehr schnell Bezugsquellen für ihr Warensortiment. Immer wieder werden qualitativ hochwertige Waren zu Schnäppchenpreisen angeboten und es winken sehr hohe Gewinnspannen. Doch so verlockend solche Angebote auch sind, ein Wiederverkäufer muss sicher sein, dass seine Bezugsquellen und die besuchte Internet-Handelsplattform auch seriös sind. Oft genug haben es die Betreiber der Handelsplattform nämlich nur auf die Anmelde- oder Mitgliedsgebühren des Händlers abgesehen. Wird zum Beispiel Originalware versprochen, muss auch Originalware verfügbar sein und geliefert werden. Wird Ware mit bestimmten Qualitätseigenschaften angeboten, muss die gelieferte Ware diese zugesicherte Qualität auch tatsächlich aufweisen und darf zum Beispiel nicht beschädigt sein. Wer einmal zuverlässige Großhändler gefunden hat, wird auf seine erprobten Bezugsquellen immer wieder zurückgreifen. Bei unbekannten Anbietern stellt sich jedoch immer wieder die Frage, wie vertrauenswürdig diese Bezugsquellen wirklich sind.

Eine seriöse B2B-Handelsplattform wie RESTPOSTEN.de nimmt dem Wiederverkäufer bei der Prüfung der Bezugsquellen viel Arbeit ab.

Bezugsquellen nur auf seriösen B2B Goßhandelsplattformen zu suchen, ist der erste Schritt, das eigene Geschäftsrisiko zu minimieren. Die Großhandelsplattform RESTPOSTEN.de zum Beispiel ist vielfach in Tests prämiert worden und autorisierter Partner von Trusted Shops, dem führenden europäischen Gütesiegel für den sicheren Online-Handel. Die Plattformbetreiber haben verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um unseriöse Lieferanten sofort zu erkennen und als Bezugsquellen auf ihrer Plattform auszuschließen. Wer zum Beispiel auf RESTPOSTEN.de verkaufen will, muss seine vollständigen Adressdaten angeben und auch einen amtlichen Gewerbenachweis erbringen. Dies geschieht durch Vorlage des Gewerbescheins oder des entsprechenden Handelsregisterauszugs. Die Daten werden dann vor der Freischaltung des Accounts überprüft. Dadurch kann ein Wiederverkäufer sicher sein, dass es die Lieferfirma zum Zeitpunkt der Freischaltung des Accounts auch wirklich gegeben hat. Allerdings besteht diese Sicherheit nicht in alle Zukunft, der Nachfrager ist immer gefordert wachsam zu sein. Die Richtlinien in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den sicheren B2B-Handel auf der Plattform sind eine weitere Sicherheitsmaßnahme. So müssen Artikel sachlich richtig beschrieben sein und dürfen nur in rechtlich zulässiger Form beworben werden. Alle wesentlichen Eigenschaften der Waren müssen angegeben werden. Werden keine einschränkenden Informationen über den Zustand der Waren mitgeteilt, so darf ein Wiederverkäufer davon ausgehen, dass es sich um neue Waren ohne einen bekannten qualitativen Mangel handelt. Stets ist anzugeben, ob es sich um Artikel zweiter Wahl, B-Ware, Retourenware, reparierte Waren, Waren mit falschen Größenauszeichnungen und dergleichen handelt. Eigene Abteilungen von RESTPOSTEN.de überwachen die Einhaltung dieser AGB-Anforderungen. Bei Problemen mit dem Lieferanten können – und sollten – diese an den Betreiber der Plattform gemeldet werden, damit gegebenenfalls der als unseriös erkannte Anbieter gesperrt werden kann und andere nicht auf diese Bezugsquellen hereinfallen. Die Erfahrung und das Wissen einer großen Gemeinschaft ist hier eine wichtige Informationsquelle und Sicherheitskriterium.

Angesichts der vielen „schwarzen Schafe“, die sich auf die Großhandelsplattformen im Internet drängen, kann nur jedem Wiederverkäufer geraten werden, das Seine zu tun, um sich vor unseriösen Bezugsquellen zu schützen. Eine Bonitätsprüfung, ein Besuch vor Ort, die schriftliche Niederlegung aller Absprachen und die Wahl sicherer Zahlungsmethoden sind zum Beispiel wirksame Schutzmaßnahmen vor nicht vertrauenswürdigen Bezugsquellen. Aber auch das vermeintlich verlockende Angebot selbst sollte genau unter die Lupe genommen werden. Unklare Beschreibungen und schwammige Ausdrucksweisen sind besondere Alarmsignale für unseriöse Bezugsquellen. Auch ist Vorsicht geboten, sollte ein unbekannter Lieferant auf Vorkasse bestehen, vor allem, wenn es sich um eine beträchtliche Summe handelt, und eine Besichtigung der Ware vor Ort aber aus dubiosen Gründen scheinbar nicht möglich sein soll. Dann ist es ratsam, auf einer Nachnahmelieferung zu bestehen und zunächst besser einen kleinen Betrag im Voraus für Versandkosten und Nachnahmegebühren zu zahlen.

Sein Geld im Handel zu verdienen ist heute schon hart genug, da muss man das sauer verdiente Geld nicht dem falschen Lieferanten in den Rachen schmeißen und unter Umständen verlieren. Wenn der Einkaufspreis zu billig ist, eine Besichtigung der Ware nicht möglich, die Firma unter Umständen keinen Festnetz-Telefanschluss besitzt und unter der angegebenen Adresse in Google Earth nur ein Feldweg gefunden werden kann, dann sollten Sie besonders vorsichtig sein. Schreiben Sie ihrem neuen Lieferanten doch Testweise einmal einen Brief und fordern einen Katalog oder eine Preisliste an, dann wissen Sie zumindest on es einen Briefkasten und eine Adresse gibt. Sicherer ist es die wichtigen Branchenmessen zu besuchen und über die eine etablierte Handelsplattform wie RESTPOSTEN.de seine Bezugsquellen zu suchen.

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