Die aktuelle Story des Shopbloggers ruft mir eine Begebenheit aus unserem Haus in Gedächtnis, die vor ein paar Monaten passiert ist:
Es klingelt, der Paketbote ist an der Tür, mit einem Paket an die Firma, ohne weiteren Adressaten. Da Pakete in der Grösse meistens für mich sind, schwupps auf meinen Schreibtisch damit. Was mag wohl Feines im Paket versteckt sein? Fachbücher, Hardware, verfrühte Weihnachtsgeschenke?
Nein, leider nicht! Einige zum Teil etwas löchrige Kleidungsstücke (Vintage?), die zudem nicht ganz korrekt pafümiert waren. Ohne weiteres Anschreiben oder Erklärung.
Was sollte das? Einige Zeit später die Klärung der unerwarteten „Lieferung“: eine Kundin ärgerte sich a) über die wohl nicht angebotskonforme Lieferung eines anderen Mitglieds und b) über dessen Weigerung der Warenrücknahme. Also, letzter Versuch, die unabgesprochene Weiterlieferung an uns zum Zwecke der Vermittlung zwischen den Parteien.
Die Lösung? Der überraschende Dienst am Kunden deckte sich zweckmässigerweise mit unserer Intention, dieses nicht sehr dekorative Paket möglichst schnell loszuwerden. Also schnell zur Post und unfrei, allerdings diesmal mit Anschreiben und voriger Avisierung weiter zum Verkäufer zur Beilegung des Konflikts.
Der Rat? Eine kurze Darlegung des Sachverhalts und Einbezug eines Fotos der Ware und Vergleichs mit dem Angebot des Verkäufers tut es in der Regel auch 😉
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